Die Unternehmen OBI und Rewe verabschieden sich von gedruckten Prospekten und kündigten an, im Sinne der Nachhaltigkeit Papier einzusparen und sich stärker auf Online-Werbemaßnahmen zu fokussieren. Dies erweckt den Eindruck, dass digitale Kommunikation automatisch umweltfreundlich sei, und zudem fortschrittlicher und erfolgreicher.
Ignoriert wird jedoch, dass auch die Nutzung von Apps und anderen Online-Angeboten CO2-Ausstoß und Ressourcenverbrauch bedeutet – Papiereinsparung allein macht noch keine Klimaneutralität. Zudem ist die Nachhaltigkeit einer Kampagne, ob gedruckt oder virtuell, immer vom Kontext und Umfang des Projekts abhängig – genau wie der Erfolg.
Laut der Marktbegleiter Lidl und Aldi sind Werbeprospekte gerade im Lebensmittelhandel nach wie vor beliebt.Besonders während der Inflation spielt der Preisvergleich eine große Rolle, wofür viele Kunden den Prospekt „zum Anfassen“ bevorzugen. Online-Werbung kommt in Massen, bleibt häufig ungelesen und ist schnell gelöscht. Landet jedoch ein interessantes Printprodukt im Briefkasten, das zudem auch den Tastsinn anspricht, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gelesen.
Direktmailings, Werbeprospekte und Kundenmagazine sind vollständig personalisierbar, was direkt Aufmerksamkeit beim Empfänger weckt, Mehrwert bietet und die Kundenbindung fördert. Personalisierte Printprodukte lassen sich zudem äußerst zielgerichtet umsetzen – und viel schneller, als gedacht. Mit Gutscheinen, Gewinnspielen oder Bonussystemen wird Ihr Prospekt noch attraktiver und der Kampagnenerfolg gut nachvollziehbar.
Für Inspiration, wie dies aussehen kann (und Details über die Antwortraten!) finden Sie hier unsere Case Study zur Direktmarketing-Kampagne der Handelskette De Bradelei.
*Pflichtfeld
Ihre Daten werden nicht an dritte weitergeleitet. Lesen Sie Dazu auch unsere Datenschutzerklärung.
Durch QR-Codes können physische Mailings und Prospekte zudem der Schlüssel zur App-Nutzung oder dem Website-Besuch sein. Gedruckte und digitale Elemente lassen sich vielfältig kombinieren und zu Ihrem Vorteil nutzen. Und: Hybride Lösungen sprechen die breiteste Zielgruppe an – inklusive der Personen, die digitale Angebote wenig oder gar nicht nutzen!