Auf der renommierten Plattform Statista finden sich aktuelle Schätzungen, die davon ausgehen, dass in 2022 in Deutschland etwa 12 Millionen Euro für digitale Werbung ausgegeben werden wird.

Die rasante Verbreitung von Online-Werbeanzeigen bleibt jedoch nicht ohne Folgen – die Konsumenten haben allmählich genug davon. Viele installieren Adblocker und blenden somit gesponserte Inhalte oder gleich komplette Websites aus.

Um sich vor dieser Masse an digitalen Inhalten zu behaupten, kommen immer häufiger Direktmailings zum Einsatz. Diese haben den entscheidenden Vorteil, dass sie Kunden auf ganz anderen Wegen erreichen, als es Online-Kommunikation könnte.

Im Gegensatz zu virtuellen Inhalten wird bei physischen Direktmailings zusätzlich der Tastsinn aktiv. Forschungen im Auftrag der Royal Mail UK am Centre for Experimental Consumer Psychology der Bangor University haben herausgefunden, dass die zusätzliche haptische Wahrnehmung unser Gehirn deutlich stärker anspricht, als es bei Online-Werbung der Fall ist.

In der Praxis bedeutet dies, dass die haptischen Eigenschaften eines Direktmailings, also Gewicht, Oberflächenstruktur und Maße deutlich mehr Emotionen und Interaktion als digitale Werbung bewirken. Dies bedeutet ebenso höhere Antwortraten, sodass digitale Marketingstrategien mit personalisierten, zielgerichteten Direktmailings wesentlich bessere Ergebnisse erzielen.

Dem US Postal Service zufolge geben 68 Prozent der Marketingfachleute an, dass die Kombination von Direktmailings und digitalen Inhalten die Website-Besuche erhöht, und 60% bestätigen einen deutlich verbesserten ROI.

Ist es auch für Sie an der Zeit, Direktmailings in Ihre Marketingkampagne zu integrieren?

Ein Praxisbeispiel für diese Verbindung von Print- und Onlinekommunikation findet sich in unserer Case Study eines Einzelhandels, der die Stärken von gedruckter und digitaler Werbung erfolgreich für sich genutzt hat:

Case Study Josera

Wer noch mehr über die Forschung hinter dem Mehrwert von Direktmailings erfahren möchte, kann mehr Informationen dazu in unserem White Paper „Die Macht der Karten“ finden:

White Paper „Die Macht der Karten“